Identität durch Gotteserkenntnis / Gottesbeweis
Neulich ging ich druch einen verschneiten Wald und erlebte die
märchenhafte Landschaft.
Ich sah die Bäume, spürte die Kälte in meinem Gesicht und dachte, wie
herrlich friedlich alles sei.
Und da bemerkte ich meinen Irrtum:
Es gibt gar kein ICH, dass da sieht, spürt und denkt!
Denn, was ist denn dieses ICH, was sieht, spürt und denkt?
Dieses ICH müßte ja dann mein Auge, meine Haut und mein Verstand sein.
Was aber, wenn mein ICH nichts mehr sehen, spüren oder denken kann? Bin
ich dann nicht mehr oder gibt es dann weniger von meinem ICH?
Dieses ICH ist eine Täuschung, die dadurch entsteht, dass die Körper-
und Organfunktionen für ein ICH gehalten werden.
ICH bin nicht meine Sinneseindrücke oder meine sich ständig ändernden
Emotionen und Gedanken.
ICH BIN das, was erfäht, spürt, denkt und erlebt (durch meinen Körper
als Instrument).
ICH BIN nicht das Erlebte, sondern das Erleben.
In diesem ERLEBEN ist der verschneite Wald genauso ICH, wie meine
Sinneserfahrungen und Gedanken.
Es gibt gar kein Unterschied zwischen da draußen und da drinnen, zwichen
Tier und Mensch, zwischen Dir und mir.
Alles ist das ERLEBEN, was sich druch z.B. einen Menschen erfahrbar
machen kann.
(Nicht ich erkenne Dich, sondern wir sind das Erkennen.)
Zwischen dem nächtlichen Traum und dem gestrigen Tag gibt es
substanziell keinen Unterschied - nur die Intensität der Erfahrung
variiert.
Wenn ich also nicht das Auge bin, sondern das was durch mein Auge sieht,
wenn ich auch nicht der Verstand bin, sondern das, was sich meinem
Verstand bedient, ist mein ICH auch nicht mehr verwundbar, nicht mehr
sterblich.
Und jetzt der Gottesbeweis, der keinen Glauben braucht, weil Gott
erfahrbar ist:
Ich sehe Gott, weil ich sehen kann.
Ich rieche Gott, weil ich riechen kann.
Ich schmecke Gott, weil ich schmecken kann.
Ich höre Gott, weil ich hören kann.
Ich verstehe Gott, weil ich verstehen kann.
ICH BIN DER BEWEIS FÜR GOTT!
märchenhafte Landschaft.
Ich sah die Bäume, spürte die Kälte in meinem Gesicht und dachte, wie
herrlich friedlich alles sei.
Und da bemerkte ich meinen Irrtum:
Es gibt gar kein ICH, dass da sieht, spürt und denkt!
Denn, was ist denn dieses ICH, was sieht, spürt und denkt?
Dieses ICH müßte ja dann mein Auge, meine Haut und mein Verstand sein.
Was aber, wenn mein ICH nichts mehr sehen, spüren oder denken kann? Bin
ich dann nicht mehr oder gibt es dann weniger von meinem ICH?
Dieses ICH ist eine Täuschung, die dadurch entsteht, dass die Körper-
und Organfunktionen für ein ICH gehalten werden.
ICH bin nicht meine Sinneseindrücke oder meine sich ständig ändernden
Emotionen und Gedanken.
ICH BIN das, was erfäht, spürt, denkt und erlebt (durch meinen Körper
als Instrument).
ICH BIN nicht das Erlebte, sondern das Erleben.
In diesem ERLEBEN ist der verschneite Wald genauso ICH, wie meine
Sinneserfahrungen und Gedanken.
Es gibt gar kein Unterschied zwischen da draußen und da drinnen, zwichen
Tier und Mensch, zwischen Dir und mir.
Alles ist das ERLEBEN, was sich druch z.B. einen Menschen erfahrbar
machen kann.
(Nicht ich erkenne Dich, sondern wir sind das Erkennen.)
Zwischen dem nächtlichen Traum und dem gestrigen Tag gibt es
substanziell keinen Unterschied - nur die Intensität der Erfahrung
variiert.
Wenn ich also nicht das Auge bin, sondern das was durch mein Auge sieht,
wenn ich auch nicht der Verstand bin, sondern das, was sich meinem
Verstand bedient, ist mein ICH auch nicht mehr verwundbar, nicht mehr
sterblich.
Und jetzt der Gottesbeweis, der keinen Glauben braucht, weil Gott
erfahrbar ist:
Ich sehe Gott, weil ich sehen kann.
Ich rieche Gott, weil ich riechen kann.
Ich schmecke Gott, weil ich schmecken kann.
Ich höre Gott, weil ich hören kann.
Ich verstehe Gott, weil ich verstehen kann.
ICH BIN DER BEWEIS FÜR GOTT!
George80 - 3. Feb, 12:55